Betonbehälter
Die Behälter werden aus Wasserbaustahlbeton hergestellt, von außen mit Asphaltlack bestrichen, der in Kombination mit den Eigenschaften vom Wasserbaustahlbeton die Undurchlässigkeit entsprechend der ČSN 750905 gewährt.
BETONBEHÄLTER
Die Betonbehälter sind zum Einbau in Boden bestimmt, auch wenn Grundwasser besteht.
Die Betonbehälter können verwendet werden als:
1. Klärgrube / Klärtankanlage (als 1. Reinigungsstufe)
2. Senkgrube (müssen exportiert werden)
3. Kläranlagen
4. Wasserbehälter
5. Retentionsbehälter
6. Keller
7. Wasserzählerschächte
8. Pumpwerkschächte
9. Leichtflüssigkeitsabscheideranlage
10. Fettabscheider
Eine Klärgrube stellt einen Sedimentationsbehälter dar, sie wird für unvollkommene Abwasserbehandlung benutzt. Eine Klärgrube ist in einige Kammern unterteilt, durch die das Abwasser schrittweise fließt. Die Effektivität der Abwasserbehandlung hängt unter anderem auch von der Zahl der Kammern in Klärgrube ab. Je mehr Kammern, desto mehr Sedimente werden abgelagert und die Effektivität der Reinigung wird erhöht. Nichtsdestoweniger erreicht eine Klärgrube meistens nicht solche Effektivität, damit sie als einziges Abwasserbehandlungs-Verfahren funktioniert könnte. Oft wird empfohlen eine Ergänzung mit Erd- oder Sandfilter, der an die Klärgrube folgt und sichert genügende Abwasserreinigung. Solche Variante in Bezug auf die Effektivität entspricht einer Kläranlage mit Aktivation. Installation einer Klärgrube erfordert Erlaubnis der zuständigen Umweltschutzbehörde, die die Voraussetzungen für ihren Betrieb festlegt. Notwendig ist die Anfertigung eines Projektes vom Planer für Wasserwirtschaftsbau. Diese Art der Entsorgung ist langfristig weniger finanziell anspruchsvoll als eine Senkgrube und ist nicht von Elektrizität abhängig.
Eine Senkgrube stellt einen Behälter dar, der das Abwasser nicht reinigt, sondern nur versammelt. Das Abwasser muss dann regelmäßig entleert werden. Sie dient dem Abfangen und Akkumulieren des Abwassers aus Objekten, z.B. aus Wochenendhäusern, Hütten, verschiedenen Betriebsstätten, Einfamilienhäusern, aber auch aus Laden, Werkstätten, Restaurants, Pensionen und landwirtschaftlichen Bauten. Senkgruben finden dort Anwendung, wo das häusliche Abwasser oder Abwasser mit Schadstoffen nicht in die Kanalisation mit zentraler Klärwasseranlage abgeführt werden kann. Oder wo das Abwasser aus ökonomischen oder anderen Gründen in selbstständigen Kleinkläranlagen nicht gereinigt werden kann.
Senkgruben sind wasserdichte Behälter ohne Abfluss, die mit einem Abfluss oder Überlauf nicht ausgestattet werden dürfen. Sie müssen regelmäßig kontrolliert und entleert werden. Der Inhalt muss den Umweltschutz-Erfordernissen entsprechen (Abfuhr in Kläranlagen, oder laut ČSN 756081). Der Schlamm muss so gelagert werden, damit keine Bedrohung der Umwelt entstehen könnte und den gültigen Rechtsvorschriften entsprechen.
Kleine Kläranlagen mit Aktivation fürs Haus, sonst Kläranlagen, besorgen biologisch-mechanische Abwasserbehandlung. Sie werden benutzt zur Entsorgung des Abwassers aus den kleinsten Verunreinigungsquellen (Familienhäuser, Pensionen u.a.), ermöglichen die Abwasserbehandlung aus den Bädern, sozialen Einrichtungen, Küchen, Waschmaschinen oder Geschirrspülern. Die von uns gelieferten Kläranlagen bestehen aus der ENVI-PUR-Technologie (Biocleaner), installiert werden sie in bei uns produzierte Betonbehälter. Diese Kombination vom Kunststoff und Beton erweist unbestritten viele Vorteile gegenüber Kläranlagen aus Kunststoff, vor allem Beständigkeit gegenüber höherem Grundwasser ggf. die Möglichkeit der Platzierung der Kläranlage in befahrbare Fläche. Die Kläranlage ist kompakte Anlage, die nach Installation voll betriebsfähig ist. Im Falle von der Kläranlage mit Aktivation ist es notwendig, sich die Erlaubnis der zuständigen Behörde zu holen und ein Projekt vom Planer für Wasserwirtschaftsbau erarbeiten zu lassen. Diese Lösung der Abwasserbehandlung ist langfristig weniger finanziell anspruchsvoll als eine Senkgrube, besteht jedoch Elektrizitätsabhängigkeit.
Regenwasserbehälter für das am Gelände anfallende Regenwasser, das erneut benutzt werden kann (nicht Trinkwasser verschwenden) z.B. Gartengießen, Autowäsche, Toilettenspülen.
Durch die Retentionsbehälter wird das Regewasser zeitverzögernd in die Kanalisation weitergeleitet. Es handelt sich um Schutzsysteme der Kanäle vor starken Regenfällen, sie werden am häufigsten bei industriellen Objekten und großen festen Flächen gebaut. In der letzten Zeit auch bei neuen Familienhäusern.
Keller sind unterirdische Räume, die gegen Erdbodendruck beständig sind, bestimmt zum Lagern von Kartoffeln, Obst, event. Weinarchivierung.
Sind wassertechnische Objekte auf der oberflächlichen Wasserleitung, in den Schächten wird eine Wasserzähleranlage am Hausanschluss installiert, damit sie leicht zugänglich sind.
Werden dort eingesetzt, wo Abfall-, Regen- und Grundwasser aus Lokalitäten abgepumpt werden muss, weil es dort kein ausreichendes Gefäll für die Gravitationskanalisation gibt. Das Wasser wird dann weiter in Druck- oder Gravitationskanalisation abgepumpt.
In Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen werden freie leichte Flüssigkeiten abgefangen und vom Wasser getrennt, vor allem Erdölprodukte. Diese Anlagen finden Anwendung vor allem in industriellen und landwirtschaftlichen Betrieben oder bei großen Abstellflächen und Parkplätzen.